von der Beyerhöhe
von der Beyerhöhe

Unsere Hündinnen

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 Josephine von der Beyerhöhe ist am 02.10.2011 geboren und vom Fabschlag einfarbig, braun mit loh.

Sie hat ein sehr liebes Wesen ist völlig aggressionsfrei, sehr lieb auch zu Kindern und verträgt sich mit allen Hunden. Nur beim Leckerli kennt sie kein Pardon, da muss man vorsichtig sein und aufpassen, dass nicht versehentlich auch die Finger mit weg sind. Sie frißt nicht viel, ist aber eine gute Futterverwerterin und hat zuviel auf den Rippen.

Sie hat ihre Zuchttauglickeit am 16.09.2012 in Neukirchen bekommen.

Sie ist bei Laboklin Gengetestet N/N -A / frei.

Bei der HD Untersuchung ergab sich HD B 2. Die Augenuntersuchung ergab das Ergebnis vorl. frei.

Sie hat einen starken Knochenbau und ist mit einem sehr kräfigen, herrlich weichem aber dichtem Fell gesegnet.

Sie hat ein freundliches Wesen und ist sehr anhänglich. Sie schaut einen an, als würde sie alles verstehen. Sie gilt als schüchtern aber freundlich.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           

Als Josi im Jahr 2015 ihren ersten Wurf hatte, haben wir uns entschlossen, eine Hündin für die Weiterzucht zu behalten. Unsere Wahl fiel auf Nele. Sie hatte uns am besten gefallen, sie war nicht zu klein, nicht zu groß. Sie schien uns von allen Mädchen am ausgeglichensten, weder ängstlich noch aggressiv  zu sein und sie sprach uns an.

Ich werde oft gefragt, wonach suchst du deine Zuchthündinnen aus.

Für mich ist das Wesen eines Hundes , aber auch ob und wie mich ein  Hund anspricht, für die Entscheidung wichtig, ihn für die Zucht verwenden zu wollen. Nicht wichtiger als die Gesundheit, aber sehr entscheidend. Ich weiß, dass meine Hunde ein gesundes Potenzial haben,  denn die Tiere, die ich verpaart habe, sind gesund. Ihre gesundheitlichen Werte sind so, dass ich davon ausgehen kann, dass auch die Welpen alles mitbekommen haben, um gesunde Hunde zu werden.  Ich weiß, dass sie alle gute Eigenschaften mitbekommen haben, was sich daraus entwickelt, kann ich nur im geringen Masse beeinflussen. Ich kann die Veranlagungen fördern und entwickeln, ich kann die Welpen durch ständiges "mich mit ihnen beschäftigen" so gut es geht sozialisieren, sie erziehen und sie durch mein Handeln beeinflussen, ich kann aber ihre Veranlagungen nicht verändern. Ein ängstlicher Hund bleibt immer ein ängstlicher Hund, ein aggressiver Hund bleibt immer ein aggressiver Hund. Ich kann seine Anlagen vielleicht dämpfen aber nicht beseitigen.  Ein ängstlicher Hund wird seine Ängstlichkeit vererben, ein aggressiver seine Aggressivität. Daher suche ich den Hund, der weder ängstlich oder aggressiv ist, der sich zum Menschen hingezogen fühlt und sich von ihm führen lässt.

Hinzukommen muss aber, dass der berühmte  Funke  überspringt. Der Hund muss mich ansprechen, ich muss einen Zugang zu ihm finden.

Viele Menschen  sagen, Welpen  sehen doch alle gleich aus und das traf vom äußeren Erscheinungsbild  ja auch fast auf alle Welpen von Josi zu, alle waren braun mit loh und waren ein Abklatsch Ihrer Mutter und doch sah  jeder Welpe schon nach kurzer Zeit anders aus als seine Geschwister. Jeder Welpe hatte schon nach kurzer Zeit seine eigene Persönlichkeit, sein unverwechselbares Aussehen. Jeder reagierte auf die Berührung, auf das Streicheln, auf die Stimme in seiner ihm eigenen Form.

Ja und so fiel die Entscheidung für Nele.

Sie ist nun seit 11 Monaten bei uns. Sie hat sich gut entwickelt. Sie hat ihr Welpenfell schon fast verloren. Sie ist zierlicher als ihre Mutter, hat aber einen guten Knochenbau. sie hat schon eine gute, ausreichende Größe und sie hat sich in ihrem Wesen gut weiterentwickelt. Körperlich kann sie im Brustbereich noch etwas zulegen, um ideal zu sein. Sie ist sehr lauffreudig und anderen Hunden und Menschen gegenüber aufgeschlossen.

Nun müssen wir kräftig trainieren, damit wir dann die Zuchttauglichkeitsprüfung schaffen, nachdem die medizinischen Untersuchungen, die ja erst nach der Vollendung des ersten Lebensjahres gemacht werden können, bestanden sind. Zur Zeit habe ich da keine Bedenken, nach den Genen und ihrem derzeitigen Aussehen müsste alles klappen, auch wenn der Teufel im Detail steckt.

 

 

Nele von der Beyerhöhe ist am 26.07.2015 geboren und wie ihre Mutter Josi eine Braun-mit-loh -Hündin. Sie hat ein sehr schön dunkel schokofarbenes Haarkleid mit  krätigemrot-braunem Loh und im Gegensatz zu ihrer Mutter, ein ganz sauberes loh. Sie hat ein sehr freundliches Wesen, ist lieb zu Kindern und absolut verschmust. Sie hat einen sehr schönen Kopf mit langem Fang und ist sehr feminin. Gut befedert, trägt sie ihre Rute waagerecht.

Die Zuchtrichterin Frau Anja Pusch hat ihr in Chemnitz am 08.04.2017 die uneingeschränkte Zuchtauglichkeit erteilt.

Ihre HD ist mit HD B 1 in Ordnung.

Laboklin hat bei der PRA-Untersuchung  einen Genotyp N/N  A,frei  festgestellt.

Die Doc - augenuntersuchung ist erfolgt und positiv verlaufen ( Katerakt - frei ).

 

Wie die Besucher, die häufiger auf unserer Seite sind, wissen, haben wir im Dez. 2015 unsere Brown Sugar verloren. Uns hat ihr Tod sehr getroffen. Sie war nicht nur ein toller Hund mit einem guten Wesen, sie war auch eine fantastische Vererberin, hat tolle Welpen und Hunde hervorgebracht. Von den Besitzern ihrer Nachkommen hören wir nur Gutes. Wir hätten gern eine dreifarbige Tochter von ihr gehabt, um mit ihr die Zucht der bunten Cocker weiter zu führen. Es sollte nicht sein. Sie  fehlt uns  sehr. Eigentlich wollten wir daher mit ihrem Tod die bunte Linie aufgeben.

Nun aber haben wir durch Zufall eine kleine Hündin gefunden, die wir sofort in unser Herz geschlossen haben.  Sie könnte uns dazu bringen,  die Sache mit der Weiterführung einer bunten Linie noch einmal zu überdenken. Sie war anfänglich nicht sofort erste Wahl, ihre braune Schwester gefiel uns auf dem Foto noch besser, aber zum einen hat sie mich in Natura sofort angesprochen, zum anderen hat sie sich in der ersten Woche hier gerade im Gesicht viel mehr zum braun hin entwickelt, als es zu erwarten war. Sie sieht Brown Sugar sogar ein wenig ähnlich und hat im Sturm unsere Herzen erobert.

Wir haben sie als Leichtgewicht übernommen, aber sie hat in der ersten Woche schon 500 Gramm zugenommen und nun mit 11 Wochen die 4000g -Marke geknackt. Sie ist fröhlich, geht auf unsere beiden anderen Mädchen offen zu. Sie schläft durch, hat sich aber dafür entschieden, häufiger noch das Ställchen als Klo zu benutzen. Es wird also noch ein langer Weg, bis wir Stubenreinheit vermelden können.

Ansonsten gewinnt sie alle Herzen im Sturm. Und ihr liebster Platz ist auf meiner Brust. Da wird Morgens-, Mittags- und Abendschlaf gehalten und die Welt dazwischen auch aus sicherer, luftiger Höhe betrachtet. Sie hat sich wirklich in unsere Herzen gebeamt.

Nun muss sie wachsen, wachsen und ein großer Hund werden und dann sehen wir weiter. Die Veranlagungen sind da und alles weitere wird die Zukunft zeigen.

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© Petra von Both